Stefan Mappus MdL, Werner Pfisterer MdL und Dr. Thomas Ulmer MdEP:

Politik im intensiven Dialog mit der Wissenschaft – Besuch des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ)

Foto Stefan Mappus MdL, Werner Pfisterer MdL und Dr. Thomas Ulmer MdEP: Politik im intensiven Dialog mit der Wissenschaft - Besuch des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums

Das Universitätsklinikum Heidelberg und das Deutsche Krebsforschungszentrum sind herausragende Einrichtungen von Weltruf. Auf Einladung des Heidelberger Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer besuchte aktuell der Fraktionsvorsitzende der baden-württembergischen CDU-Landtagsfraktion Stefan Mappus


beide Institutionen und informierte sich ausführlich im Rahmen eines mehrstündigen Programms über deren zukunftsgerichtete Arbeit.

Auch der Europaabgeordnete und Arzt Dr. Thomas Ulmer, der sich unter anderem über die Umsetzung der Novelle der „Technischen Regel für Biologische Arbeitsstoffe 250“ (Nadelstichverletzungen – TRBA 250) am Universitätsklinikum Heidelberg kundig machte und die Abteilung Innere Medizin III (Kardiologie, Angiologie und Pneumologie) von Prof. Hugo A. Katus besichtigte, nahm zeitweise an diesem Besuch teil.

Gemeinsam sprachen die drei Politiker mit dem Klinikumsvorstand, vertreten durch den neuen Klinischen Direktor Prof. Dr. Jörg Rüdiger Siewert und der Kaufmännischen Direktorin Irmtraut Gürkan, über die Novellierung des Uniklinikum-Gesetzes und das europäische Arbeitsrecht. Einig war man sich darin, dass momentan eine Privatisierung der Klinik nicht zur Debatte steht. Die laufenden und geplanten Baumaßnahmen (Strahlen-, Kinder-, Frauen-, Hautklinik und Chirurgie) wurden besonders hervorgehoben.

Im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) erläuterte Vorstandsvorsitzender und Wissenschaftlicher Vorstand Prof. Dr. Otmar D. Wiestler die Arbeit dieser Stiftung des öffentlichen Rechts. In der Grundlagenforschung gelte es zu erforschen, wie Krebs entstehe und auf welche Weise man ihn erfolgreich bekämpfen könne. Es gebe derzeit ungefähr 500 verschiedene Krebsarten und jede Erkrankung habe ihre Besonderheit. Durch die Genomforschung sei es möglich, gezielt kranke Zellen mit Gentechnik zu behandeln und auch Erfolge zu erzielen. Wiestler betonte, dass es wichtig sei, die Forschungserkenntnisse schneller in Therapien umzusetzen. Wiestler: „Die Heilungschancen bei einer Krebserkrankung liegen aktuell bei 50%. Auf diesem Gebiet gibt es derzeit einen ständigen Fortschritt, viele neue Medikamente bringen gute Heilungschancen.“

Für Stadträtin und Landtagszweitkandidatin Monika Frey-Eger, die ebenfalls an dem Besuchsprogramm teilnahm, war das Thema „Rauchen und seine Folgewirkungen“, mit dem man sich im DKFZ intensiv beschäftigt, ein wichtiges Thema.

In allen Gesprächen wurde als besonders positiv die gute Verzahnung der wissenschaftlichen Einrichtungen im Neuenheimer Feld, die in enger räumlicher Nähe arbeiten, hervorgehoben. Werner Pfisterer MdL: „Gerade das neue Tumorzentrum NTC mit seiner hervorragenden Beratung für Krebspatienten ist eine optimale Bereicherung für den Klinik- und Wissenschaftsstandort Heidelberg – und vor allen Dingen für Betroffene.“

Stefan Mappus MdL, Werner Pfisterer MdL und Dr. Thomas Ulmer MdEP sagten zu, auch weiterhin engen Kontakt zu den wissenschaftlichen Einrichtungen zu halten.

Auf dem Foto v.l.n.r.: Stefan Mappus MdL, Irmtraut Gürkan, Prof. Dr. Jörg Rüdiger Siewert, Dr. Thomas Ulmer MdEP, Werner Pfisterer MdL und Stadträtin und Landtagszweitkandidatin Monika Frey-Eger

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