Werner Pfisterer MdL berichtet aktuell aus der CDU-Landtagsfraktion:

CDU-Fraktion legt Basis für Sozialwissenschaftliches Gymnasium in Baden-Württemberg
Die CDU-Landtagsfraktion hat sich aktuell dafür ausgesprochen, das Angebot an beruflichen Gymnasien zum Schuljahr 2009/10 um ein „Sozialwissenschaftliches Gymnasium“ zu erweitern.


„Baden-Württemberg trägt damit als erstes Bundesland konsequent der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung des Sozial- und Pflegebereichs Rechnung und bringt erneut hohe Innovationen im beruflichen Schulwesen auf den Weg“, erklärte der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Volker Schebesta MdL.

Der Sozial- und Pflegebereich stellt für die Landtagsfraktion ein zentrales Handlungsfeld dar, in dem große gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen sind. Experten rechnen in den nächsten Jahren mit vielen neuen Arbeitsplätzen in diesem Bereich.

Das Sozialwissenschaftliche Gymnasium ist ein berufliches Gymnasium der dreijährigen Aufbauform, das die gymnasiale Oberstufe mit der Eingangsklasse und den Jahrgangsstufen Eins und Zwei umfasst. Der Bildungsgang schließt mit der Abiturprüfung zum Erwerb der allgemeinen Hochschulreife ab. Das neue Bildungsangebot soll die Stellung der Sozialwissenschaften stärken und zugleich das Interesse der Jugendlichen für diesen Zukunftsbereich fördern. Der Bildungsgang sieht daher insbesondere das sechsstündige Profilfach Pädagogik und Psychologie (inklusive Statistik) und das profilergänzende Fach „Sozialmanagement“ vor, das unter anderem Inhalte wie „Management sozialer Arbeit“, „Führung von Non-Profit-Unternehmen“, „Qualitätsmanagement und Sozialmanagement“ vermitteln soll.

In der ersten Phase ist der Ausbau um 14 Standorte vorgesehen.

Zum Schuljahr 2009/10 wird die Einrichtung von 14 öffentlichen neuen SG-Standorten vorgeschlagen:

– Regierungsbezirk Stuttgart: 5 neue Standorte
– Regierungsbezirk Karlsruhe: 3 neue Standorte
– Regierungsbezirk Freiburg: 2 neue Standorte (2 Standorte bestehen bereits)
– Regierungsbezirk Tübingen: 4 neue Standorte

Somit soll es insgesamt 14 neue Standorte geben.

Quelle: CDU-Landtagsfraktion BW

Dieser Beitrag wurde unter Presse 2008 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.