„Weiterentwicklung der Universitätsmedizin in Baden-Württemberg“ – unter diesem Schwerpunktthema stand die zweitägige Sommerklausurtagung des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst der baden-württembergischen CDU-Landtagsfraktion in Freiburg.
Der Heidelberger Landtagsabgeordnete und Arbeitskreisvorsitzende Werner Pfisterer hatte für „seine“ AK-Mitglieder ein umfangreiches und abwechslungsreiches Tagungsprogramm ausgearbeitet.
Zunächst besuchten die Chistdemokraten das Arnold-Bergstraesser-Institut (ABI) für Kulturwissenschaftliche Forschung, das durch Institutsdirektor Professor Heribert Weiland vorgestellt wurde. Das ABI befasst sich mit Grundlagenforschung zu den wichtigsten Entwicklungen in Gesellschaft, Kultur und Politik überseeischer Staaten sowie mit angewandter Forschung und Politikberatung. Darüber hinaus bildet es Führungskräfte aus für die wissenschaftliche und praktische Arbeit über und mit Entwicklungsländern.
Im Anschluss nahmen die AK-Mitglieder an der Eröffnungsfeier des bekannten Freiburger Zeltmusikfestivals teil. Bis zum 21. Juli treten dort 600 Künstler am Gelände am Mundenhof auf.
Selbstverständlich wurde auch das Rektorat der Universität besucht. Vizerektor Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer freute sich über den Besuch der Wissenschaftspolitiker. Nach einem Gespräch mit Vertretern der Universitätsleitung zu verschiedenen hochschulpolitischen Themen ging es zur Medizinischen Fakultät der Chirurgischen Universitätsklinik.
Als Gesprächspartner standen dort Prof. Dr. Christoph Peters (Dekan der Medizinischen Fakultät), Prof. Dr. med. Mathias Langer (Geschäftsführender Direktor der Radiologischen Universitätsklinik), Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Henning (Wissenschaftlicher Direktor Abt. Röntgendiagnostik) und PD Dr. rer. nat. Michael Markl (Stellv. Wissenschaftlicher Direktor Medizin Physik) zur Verfügung.
Einem Kurzvortrag zu der Thematik „Der Blick ins Innere des Körpers: Neue Technologien für neue Anwendungen der Bildgebung“ folgte ein Rundgang und eine Besichtigung des Schnittbildzentrums der Abteilung Röntgendiagnostik, das über Großgeräte verfügt, welche in der Lage sind, den Körper in Quer-, Längs-, Horizontaldarstellungen und anderen gewünschten Ebenen abzubilden. Auch Freiburger Pressevertreter nahmen an diesem Termin teil.
Den Abschluss der zweitägigen Klausurtagung bildete nach einer Pressekonferenz ein hochinteressanter Gedankenaustausch der AK-Mitglieder mit Vertretern der Medizinischen Fakultät sowie Vertretern des Uniklinikums. Prof. Dr. Dr. h.c. Matthias Brandis (Leitender Ärztlicher Direktor der Uniklinik Freiburg), Prof. Dr. Christoph Peters (Dekan der Medizinischen Fakultät), Dr. Frank Wertheimer (Kaufmännischer Direktor des Uniklinikums) und Beate Buchstor (Pflegedirektorin) standen den Politikern hinsichtlich des vielschichtigen Themas „Universitätsmedizin“ Rede und Antwort.
Weitere Bilder:
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