Die CDU-Fraktion Heidelberg begrüßt die Anwendung der erhöhten Vergabewertgrenzen und die Änderungen bei der Auftragsvergabe nach VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) und VOL (Verdingungsordnung für Leistungen) durch die Stadt Heidelberg.
Bei der Freihändigen Vergabe wird die Grenze demnach auf 100.000 € erhöht und bei der beschränkten Ausschreibung auf 1 Mio. €.
„Die Verfahrensänderungen und die Erhöhung der Wertgrenzen ist von entscheidender Wichtigkeit bei der Förderung des Mittelstandes und zur Beschleunigung und Vereinfachung bei der Vergabe von Aufträgen“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Jan Gradel. Die CDU-Fraktion hatte bereits zu Jahresbeginn einen entsprechenden Antrag gestellt, auf den die Stadtverwaltung nun reagiert hat.
„Unser Ziel war und ist es, die bürokratischen Hindernisse zu verringern und so die Heidelberger Mittelständler zu unterstützen“, so Gradel.
Nach Worten des Landtagsabgeordneten und Stadtrats Werner Pfisterer ist das Ziel der CDU-Initiative nicht nur die Mittelstandsförderung und die Vergabebeschleunigung und –vereinfachung, sondern auch eine bürokratische Entlastung der Fachämter. „Mit der Umsetzung zeigt die Stadt Heidelberg deutlich, dass ihr der Mittelstand am Herzen liegt“, so der Landtagsabgeordnete.