Werner Pfisterer MdL informiert aus der CDU-Landtagsfraktion:

Wichtiges Ziel ist Unterstützung der Ernährungserziehung bei Kinder und Jugendlichen
Die CDU-Landtagsfraktion wird zusätzlich 850.000 Euro für die Verbraucheraufklärung bereit stellen, von denen 500.000 Euro für die allgemeine Verbraucheraufklärung und 350.000 Euro für die Umsetzung des „Aktionsplans 2018 – Ernährung für Kinder und Jugendliche“ vorgesehen sind.


Im Rahmen der allgemeinen Verbraucheraufklärung sollen für die Bürger zusätzliche Informations-, Bildungs- und Beratungsmaßnahmen in den Bereichen Finanzdienstleistungen (u. a. Altersvorsorge), Datenschutz, Telekommunikation, Energieeffizienz und Energiemärkte sowie des Internethandels geschaffen werden.

Bedingt durch falsche Essensgewohnheiten ist Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen inzwischen zu einem nicht zu unterschätzenden Problem geworden. „Das Land Baden-Württemberg kann zwar im Bereich der Ernährungserziehung auf die gut eingeführten und landesweiten Maßnahmen der Landesinitiativen „BeKi – Bewusste Kinderernährung“ und „Blickpunkt Ernährung“ zurückgreifen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass die bisherigen Anstrengungen und Maßnahmen nicht ausreichen, um die Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche nachhaltig zu ändern. Die Landesinitiative „Komm in Form“ soll einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Kindergesundheit leisten. Denn das Ziel aller Maßnahmen ist es, die Freude und den Genuss am ausgewogenen Essen zu vermitteln“, erklärte Elke Brunnemer, verbraucherpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion.

Die CDU-Landtagsfraktion möchte insbesondere die Einrichtung bzw. Weiterentwicklung von Netzwerken und Projekten auf kommunaler Ebene fördern. „Denn nur an der Basis kann man das Umfeld der Kinder längerfristig umgestalten. In diesem Zusammenhang ist es wünschenswert, dass die Unteren Landwirtschaftsbehörden als Ansprechpartner für Ernährung mit eigenen Projektbudgets für Kooperationen gestärkt und regionale Angebote entwickelt werden können. Beispielsweise kann die vermehrte Durch­führung des AID-Ernährungsführerscheins angeboten werden“, so Elke Brunnemer.

Durch die zusätzlichen finanziellen Mittel könne zudem die Arbeit der landesweit tätigen Vernetzungsstelle Schulverpflegung sowie regionale Netzwerke zum Thema „Schulverpflegung“ unterstützt werden.

Quelle: CDU-Landtagsfraktion BW

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