Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Peter Hauk MdL und der Sprecher für Industrie und Handel der CDU-Landtagsfraktion Claus Paal MdL
„Diese grandiose Zustimmung für Stuttgart 21 seitens der Unternehmen muss der Landesregierung die Schamesröte ins Gesicht treiben. 85 Prozent der Betriebe in der Region Stuttgart wollen dieses zukunftsweisende und immens wichtige Bahnprojekt. Wer jetzt noch als Projektverhinderer auftritt und dermaßen aktiv die Interessen des Landes und seiner Bevölkerung mit Füßen tritt, der hat von Regierungsverantwortung keine Ahnung. Was brauchen Ministerpräsident Kretschmann und Co. denn noch für Beweise, dass eigentlich niemand mehr ihre Volksabstimmung, Kombilösung oder sonst ein abstruses Gegnerprojekt verwirklicht sehen möchte“, erklärten der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk MdL, und der Sprecher für Industrie und Handel, Claus Paal MdL, am Mittwoch (24. August).
„Für die Bahn bedeutet das: Die Zustimmung für einen schnellen und zügigen Beginn der weiteren Bauarbeiten für Stuttgart 21 erreicht immer neue Höchstwerte. Mit ihrem Stresstest hat sie bewiesen, dass Stuttgart 21 der leistungsfähige und zukunftsweisende Bahnhof ist, den die Stadt Stuttgart, die Region und das ganze Land brauchen und verdient haben. Jetzt muss zügig weitergebaut werden, S21 hat alle Prüfungen bestanden“, forderte Hauk.
„Die Bahn darf sich durch weitere Störmanöver seitens der Projektgegner nicht verunsichern und von ihrem Zeitplan abbringen lassen. Vor allem das Gerede um einen Baustopp muss jetzt ein Ende haben. Niemand kann von einem Unternehmen mit Baurecht und Baupflicht und breiter Unterstützung verlangen, auf fortschrittsfeindliche Neinsager zu hören, die die Baukosten in die Höhe treiben und Baden-Württemberg vom Schienenverkehr der Zukunft abschneiden wollen“, erklärte die verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Nicole Razavi MdL. „Baden-Württemberg hat als Investitionsstandort einen exzellenten Ruf in der Welt. Hier liegt die Wiege des Automobils und weltweit führender Hochtechnologie. Die Unternehmen haben vollkommen zu Recht Angst davor, dass dieser Nimbus von Baden-Württemberg schweren Schaden erleidet und sich das negativ auf die Entwicklung der Region und das ganze Land auswirken könnte. Es ist ein Unding, dass die Landesregierung diese Schädigung bewusst in Kauf nimmt, nur um an ihrer fortschrittfeindlichen Betonideologie festzuhalten“, erklärte Paal.
Mitteilung der CDU-Landtagsfraktion BW vom 24. August 2011
Banner Stuttgart 21 – Grafik: © Die Crew / Bahnprojekt Stuttgart-Ulm