CDU begrüßt Aktionen für Brückenstraße

Gradel zufrieden: „Stadtverwaltung hat CDU-Anträge positiv umgesetzt und Erster Bürgermeister die Sanierung zügig vorangetrieben“


Heidelberg – Der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion Heidelberg, Dr. Jan Gradel, ist zufrieden mit dem Ablauf der Sanierung der Brückenstraße: „Hier hat die Stadtverwaltung exemplarisch gezeigt, was sie zu leisten in der Lage ist. Dank gilt auch dem Ersten Bürgermeister Prof. Dr. Raban von der Malsburg, der die Sanierung zügig vorangetrieben hat.“ Für Gradel ist der erfolgreiche Verlauf der Umbauphase ein Ergebnis der Informations-kampagne und der Baustellenfeste, die seine Fraktion im Januar dieses Jahres beantragt hatte: „Es war die CDU-Fraktion, die sich für eine Straffung des Zeitplanes und die Finanzierung begleitender Maßnahmen eingesetzt hat, auch wenn die Oberbürgermeisterin das bei der Eröffnung am Samstag sicher nicht erwähnen wird.“

Ein weiteres wichtiges Ergebnis ist die Existenz und die Anzahl der Parkplätze in der Brückenstraße: „Hier war es auch die CDU, die sich im Sinne der Einzelhändler für die Einrichtung von Kurzzeitparkplätzen eingesetzt und zusammen mit den Heidelbergern, der FWV und der FDP zu Jahresbeginn noch für eine Erhöhung deren Anzahl gesorgt hat“, so der Fraktionsvorsitzende. „Ursprünglich“, erinnert Gradel, „wollten SPD und GAL gar keine Parkplätze zulassen.“

Für Irritationen und Kritik sorgt in der Fraktion allerdings die jüngste Diskussion um die Verringerung der Kurzzeitparkplätze: „Diese waren eine Bedingung der CDU für die Zustimmung zur jetzt gebauten Variante. Wer jetzt Hand daran legt und mit einem Planungsfehler diesen Kompromiss untergraben will, der stellt die Glaubwürdigkeit der Verwaltung grundlegend in Frage“, so der erste stellvertretende Fraktionsvorsitzende Werner Pfisterer: „Nach dem Gemeinderatsbeschluss zur Brückenstraße ist die Zahl der Parkplätze klar geregelt. Versucht die Oberbürgermeisterin diese Einigung zu umgehen, dann beweist sie, dass sie nicht bereit ist, die Beschlüsse des Gemeinderates zu respektieren.“

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