Mit 29 Millionen Euro Einsatz will die Landesregierung unter Ministerpräsident Erwin Teufel neue Bewegung in die Zukunftsbranche Biotechnologie im Land bringen. Wie der Heidelberger Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Arbeitskreises für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Werner Pfisterer, i
n einer Pressemitteilung am Donnerstag bekannt gab, begrüßt er die Entscheidung der Landesregierung: „Auf diese Weise zeigt das Land nachhaltiges Interesse an der Fortentwicklung der Bioregion Heidelberg/Rhein-Neckar.“
Kernpunkte des Programmes sind die Stärkung der lebenswissenschaftlichen Forschungen an den Universitäten. Finanziert wird die Initiative aus dem Verkaufserlös des Landesanteils an der Gasversorgung Süddeutschland (GVS). Außerdem sollen noch weitere drei Millionen Euro Haushaltsmittel für Risikokapital und die bessere Vermarktung des Standortes angefordert werden.
Erwin Teufel formuliert als klares Zeil: „Wir wollen die Nummer eins in Europa werden:“ „Angesichts des langjährigen und kontinuierlichen Engagements der Landesregierung in die jetzt vorhandene Infrastruktur ist diese Zielsetzung die logische Konsequenz aus einem zunehmend härter werdenden Wettbewerb in diesem Bereich“, erklärte Pfisterer.