Großes Lob und Anerkennung zollt der Heidelberger Landtagsabgeordnete Werner Pfisterer, Vorsitzender des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst der CDU-Landtagsfraktion, Schülerinnen und Schülern der Albert-Schweitzer-Grund- und Hauptschule,
des Bunsen-Gymnasiums und der Landhaus-Grund- und Hauptschule.
Beim 44. Schülerwettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg zur Förderung der politischen Bildung waren zahlreiche Schülerinnen und Schüler der genannten Einrichtungen dem Aufruf des Landtagspräsidenten Peter Straub MdL gefolgt und hatten zu aktuellen politischen Fragestellungen ihre Arbeiten eingereicht. In ganz Baden-Württemberg wurden insgesamt 2400 Arbeiten von 3200 Schülerinnen und Schülern gezeichnet, gefilmt, geschrieben oder getextet.
Je mehr Persönliches und Originelles aus der Arbeit zu erkennen und je deutlicher die Suche nach einer Meinung war, desto höher war auch die Wertschätzung der Juroren. Auf unterschiedliche Art und Weise, jedoch gleichermaßen eindrucksvoll wurden diese Ansprüche bei vielen Arbeiten erfüllt.
Für ihre herausragenden Arbeiten hat Landtagspräsident Peter Straub MdL bereits zwei Schülerinnen und einen Schüler mit dem Förderpreis des Landtags auszeichnen können. Sie haben sich mit großem Erfolg am 44. Schülerwettbewerb des Landtags zur Förderung der politischen Bildung beteiligt. Dieser wird alljährlich bereits seit 1957 veranstaltet und liegt seit 1973 in den Händen der Landeszentrale für politische Bildung.
Schülerinnen und Schüler aller Schularten sind zur Beschäftigung mit politischen Fragestellungen aufgerufen.
53 erste Preisträgerinnen und Preisträger aus allen Schularten, denen eine Studienreise nach Brüssel beziehungsweise nach Hamburg winkt, werden am 8. Juli im Landtag in Stuttgart beziehungsweise am 17. Juli 2002 in Bebenhausen geehrt. Unter ihnen wird auch die Heidelbergerin Eva Liebelt vom Bunsen-Gymnasium sein, die sich bereits im vergangenen Jahr erfolgreich an dem Wettbewerb beteiligt hatte.
Mit 8 Themen und 12 Arbeitsformen bietet der Landtagswettbewerb eine breite Plattform an schriftlichen und bildnerischen Möglichkeiten. Der Landtag belohnt die Mühen mit vielen Preisen. Beim 44. Wettbewerb gibt es als zweiten Preis insgesamt 600 Mal einen Organizer, 1300 Mal wird als dritter Preis eine Trinkflasche mit dem Logo des Wettbewerbs vergeben. Darüber hinaus bietet die Landeszentrale für politische Bildung den zweiten und dritten Preisträgerinnen und Preisträgern – unabhängig von den Sachpreisen – Seminare an.
Für die aktiven Lehrerinnen und Lehrer organisiert der Wettbewerb eine Studienreise nach Warschau. Für ihre regelmäßige Teilnahme am Wettbewerb erhalten viele Schulen die „Democards“ der Landeszentrale für politische Bildung für ihre Bibliothek.
Werner Pfisterer MdL beglückwünscht alle aus Heidelberg kommenden Preisträgerinnen und Preisträger sehr herzlich und dankt auch den sie betreuenden Lehrerinnen und Lehrern für ihr diesbezügliches Engagement.