Lebenslanges Lernen auch im Transportgewerbe

Heidelberg – In Zeiten schnellen technischen Wandels sind Aus- und Weiterbildung nicht nur in den akademischen Berufen überlebensnotwendig. Inzwischen hat sich auf vielen Gebieten eine privat organisierte Fortbildungsbranche etabliert, so auch im Speditions- und Logistikbereich.


Davon konnte sich der Heidelberger Landtagsabgeordnete und Stadtrat Werner Pfisterer MdL anlässlich einer Betriebsbesichtigung des Verkehrsinstituts Beck ein Bild machen. Das Rohrbacher Unternehmen bietet seit Jahren Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Speditions- und Lagerwesen an. Im Mittelpunkt stehen nach Auskunft von Direktor Helmut Beck Aus- und Weiterbildung von Gabelstapler- und Berufskraftfahrern, sowie Lehrgänge mit Computerprogrammen im Lager- und Logistikbereich: »Dabei steht die Qualität natürlich im Vordergrund. Alle Seminare werden nach den Grundsätzen der Berufsgenossenschaft durchgeführt«, so Beck gegenüber Pfisterer. Prof. Dr. Helmut Wannenwetsch von der Berufsakademie Mannheim lobte, dass das Insititut wegen seiner Bandbreite der Ausbildung, die in der Rhein-Neckar-Kreis einzigartig sei.

Für Pfisterer ist das wachsende Interesse an solchen Ausbildungsmöglichkeiten ein Ergebnis der wachsenden Qualitätsansprüche: »Die Speditionsbranche steht vor enormen Umbrüchen und entwickelt sich hin zur Logistikbranche. Dabei müssen Dienstleistungen immer schneller, günstiger und perfekter abgewickelt werden.« Pfisterer sieht deshalb in der Existenz privater Schulungsunternehmen auch ein wichtigen Standortfaktor für das Land: »Gut ausgebildeten Arbeitskräfte sind ein Markenzeichen unseres Landes. Das erfordert lebenslanges Lernen und die Bereitschaft zu Veränderungen.« Das ist im Verkehrsinstitut Beck Programm: Die Angestellten des Hauses drücken deshalb ebenfalls regelmäßig die Schulbank.

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