Pfisterer wendet sich erneut an Deutsche Bahn AG

Heidelberg – In einem weiteren Brief wendet sich der Heidelberger Landtagsabgeordnete Stadtrat Werner Pfisterer an den Vorstand der Deutschen Bahn AG. Der Abgeordnete hatte sich bereits im Oktober vergangenen Jahres für den Erhalt Heidelbergs als ICE-Haltepunkt eingesetzt und eine Stellungnahme zu dieser Frage erbeten.


„Bis auf einen Rückruf mit der Ankündigung, man wolle mir im Monat Dezember eine konkrete ausführliche Nachricht zuschicken, habe ich seither nichts mehr von der Deutschen Bahn AG gehört“, so Pfisterer. Einzige Informationsquelle seien sich teilweise widersprechende Presseberichte gewesen. Pfisterer fragt deshalb eine offizielle Stellungnahme an, in der er Auskunft auf die Frage erwartet, wie nun Heidelberg konkret im neuen Sommerfahrplan mit ICE-Zügen angebunden wird. Der Landtagsabgeordnete zeigt sich über das Verhalten des Bahnvorstandes verärgert: „Die Bürgerinnen und Bürger wollen endlich wissen, auf was sie sich einrichten können oder müssen. Eigentlich sollte die Bahn im Interesse dieser Menschen – im Interesse ihrer Kunden – nun endlich mit verbindlichen Fakten aufwarten, statt eine diffuse Ungewißheit zu hinterlassen.“

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