Werner Pfisterer gewinnt das Heidelberger Direktmandat

CDU Heidelberg in Hochstimmung
Heidelberg – Überglücklich und und zufrieden zeigte sich am Sonntag abend der neugewählte Heidelberger Landtagsabgeordnete, Stadtrat Werner Pfisterer. Der Heidelberger Bundestagsabgeordnete und CDU-Kreisvorsitzende, Dr. Karl A. Lamers, bezeichnete den Wahltag als „einen wichtigen Tag für Heidelberg und die Heidelberger CDU“.


Er gratulierte dem frischgebackenen Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer, der am vergangenen Sonntag mit klarer Mehrheit das Heidelberger Direktmandat für die CDU zurückgewonnen hat. „Mein Dank gilt dem neugewählten Abgeordneten,“ so Lamers, „der durch seine unermüdliche Arbeit, sein hervorragendes Engagement und seine Glaubwürdigkeit das Vertrauen der Menschen erworben hat. Ich gratuliere ihm von ganzem Herzen, ebenso wie Monika Frey-Eger, die über ein Jahr hinweg als Zweitkandidatin, vollen Wahlkampfeinsatz brachte.“

Werner Pfisterer selbst bewertete am Rande der CDU-Wahlparty in Rohrbach seinen deutlichen Sieg als überwältigenden Vertrauensbeweis in seine Person und in die Konzeption der baden-württembergischen CDU. Zugleich sah sich Pfisterer in seiner Einschätzung bestätigt, daß die Menschen in Heidelberg nun endlich genug von rot-grüner Gängelei hätten.

Im Vordergrund der Rede des neuen Landtagsabgeordneten standen die Menschen, die zu seinem Wahlsieg beigetragen hatten: „Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen und mich herzlichst bei allen bedanken, die mich im Wahlkampf auf so einmalige Weise unterstützt haben. Ganz besonders zum Dank verpflichtet bin ich meiner Zweitkandidatin, Monika Frey-Eger, die sich weit über die Maßen in diesem Wahlkampf engagiert hat. Mein besonderer Dank gilt auch allen Wählerinnen und Wählern, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben.“ In den vergangenen elf Monaten seit seiner Nominierung hatte Werner Pfisterer den Wahlkampf konsequent vorbereitet. Jede freie Minute, die ihm neben seinem Beruf und seiner Tätigkeit als Stadtrat blieb, hatte er für die Wahlkampfvorbereitung oder bereits für Wahlkampftermine genutzt und ist dabei bis an die Grenzen menschlicher Belastbarkeit vorgestoßen.

Ausschlaggebend war laut Lamers auch die Geschlossenheit, mit der die CDU ihren Kandidaten unterstützt und getragen hat. Nach Einschätzung des CDU-Kreisvorsitzenden haben die Menschen unserer Stadt auch gespürt, daß Werner Pfisterer und die CDU auf die eigentlichen Anliegen und Sorgen der Heidelbergerinnen und Heidelberger eingegangen sind. Diese Bürgernähe ist mit dem guten Wahlergebnis belohnt worden.

„Heidelberg profitiert von dieser Wahl“

„Für unsere Stadt ergibt sich“, so Lamers, „daß wir jetzt wieder einen CDU-Direktkandidaten in den Landtag entsenden können.“ Der neue Landtagsabgeordnete ist davon überzeugt, daß Heidelberg von dieser Wahl sehr profitiert. „Nach vier Jahren großer Koalition kann in Baden-Württemberg endlich wieder eine bürgerliche Regierung unser Land voranbringen und entstandene Verkrustungen aufbrechen. Jetzt können wir endlich den hemmenden Schuh, der uns beim Gehen sehr behindert hat, abstreifen. Wir werden die Spitzenstellung unseres Landes wieder festigen und neue Möglichkeiten für zukunftssichere Arbeitsplätze schaffen.“

Lamers beurteilte das gute Abschneiden der CDU und der FDP auf Landesebene als wichtigen Markstein in der Entwicklung unseres Landes, die völlig neue Perspektiven öffne.

Sowohl der CDU-Kreisvorsitzende Dr. Karl A. Lamers MdB als auch der neue Landtagsabgeordnete Werner Pfisterer zollten den übrigen Heidelberger Kandidaten ihren Respekt und stellte anerkennend fest, daß sie alle einen sehr fairen Wahlkampf geführt hätten. Respekt bekundete Lamers auch der bisherigen Landtagsabgeordneten, Ministerin Brigitte Unger-Soyka, für ihre im Landtag geleistete Arbeit. Sie wird im neuen Landtag nicht mehr vertreten sein. Pfisterer betonte, daß er sich der Verantwortung bewußt sei, die ihm durch dieses Wahlergebnis zuwachse und versprach, als Heidelberger Abgeordneter alle Heidelbergerinnen und Heidelberger nach besten Kräften im Stuttgarter Landtag zu vertreten.

Dem Gemeinderat will er in seiner Funktion als Stadtrat treu bleiben. „Es ist mir sehr wichtig, eine Brücke zwischen der Kommunal- und Landespoltik zu schaffen, damit ich in Stuttgart möglichst viel für Heidelberg bewegen kann.“ Als Landtagsabgeordneter wird sich Werner Pfisterer verstärkt um den Bereiche Wissenschaft und Forschung, die Stärkung des Mittelstandes, die innere Sicherheit, eine vernünftige Verkehrspolitik und um die sozialen Belange der Menschen kümmern. Er lud am Sonntag alle Heidelberger Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, an der Gestaltung dieser so wichtigen Zukunftsaufgaben mitzuwirken.

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