Anhörung des Wirtschaftsausschusses zum Thema Elektromobilität / Berberät über Leitthema der Verkehrspolitik
„Die Entwicklung der elektrischen Antriebstechnologien läuft auf Hochtouren und sie spielen für die Zukunft des Automobilsektors eine entscheidende Rolle. Doch es ist von zentraler Bedeutung für unser Land, dass wir in der Automobilindustrie eine zweigleisige Strategie fahren. Neben den elektrischen Antrieben müssen wir auch die Optimierung des klassischen Verbrennungsmotors weiter vorantreiben. Die Entwicklung von extrem CO2-armer Ottomotoren muss das Ziel sein, da diese Technologie auch in den kommenden 20 bis 30 Jahren noch die dominierende sein wird“, erklärte der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk MdL, am Dienstag (11. Mai) in Stuttgart.
„Der jetzt mit Nachdruck eingeleitete technologische Wandel im Automobilbau wird sich nicht von heute auf morgen vollziehen. Baden-Württemberg ist weltweit eines der Schwergewichte in der Automobilindustrie und steht für zukunftsweisende Innovationen im Fahrzeugbau. Daher muss der Südwesten auch im Bereich der Elektromobilität die Marktführerschaft übernehmen. Mit der zu Jahresbeginn ins Leben gerufenen Landesinitiative ,Elektromobilität‘ haben wir ein deutliches Signal für die Stärkung dieses Technologietrends in unserem Land gesetzt“, unterstrich Hauk. Die CDU-Fraktion begrüße daher auch mit Nachdruck die von der EU-Kommission angekündigte gemeinsame Strategie zur Einführung von gemeinsamen Standards für Elektrofahrzeuge.
Hintergrund:
Bei der am Dienstag (11. Mai) vom Wirtschaftsausschuss des Landtags durchgeführten öffentlichen Anhörung zum Thema „Elektromobilität“ haben zahlreiche Vertreter der Automobil- und Zulieferindustrie und Vertreter von Instituten und Forschungszentren ihre Stellungnahmen zu einem der Leitthemen unserer Gesellschaft und der Verkehrspolitik abgegeben. Auch der Heidelberger Landtagsabgeordnete Werner Pfisterer nahm an dieser Anhörung teil. Im Fokus stand die Entwicklung der elektrischen Antriebstechnologie, die die Hersteller und Zulieferer vor große Herausforderungen stellt.
Quelle: CDU-Landtagfraktion BW