Saarlands Ministerpräsident Peter Müller in Heidelberg

Foto MP Peter Müller am 24. März 2006 in Heidelberg

Dort, wo die CDU regiert, geht es den Menschen besser – so lautete der Titel der heutigen Wahlkampfveranstaltung des Heidelberger CDU-Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer. Als Gastredner hatte Pfisterer den saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller eingeladen, der mit einer hervorragenden Rede vielen Menschen aus dem Herzen sprach. Die Veranstaltung wurde zunächst vom Perkeo-Fanfarenzug eröffnet, Werner Pfisterer begrüßte im Anschluss zahlreiche Ehrengäste unter den Besucherinnen und Besuchern.


Folgend finden Sie Auszüge aus der heutigen Rede von Werner Pfisterer:

„Meine sehr geehrten Damen und Herren, mein besonderer Willkommensgruß gilt unserem heutigen Ehrengast, dem Landesvorsitzenden der saarländischen CDU
und Ministerpräsidenten des Saarlandes, unserem Freund Peter Müller!

Lieber Ministerpräsident Peter Müller, herzlich willkommen in Heidelberg! Ich sage bewusst Freund zu Peter Müller, denn ich habe sehr aufmerksam verfolgt, mit welch großem Einsatz Peter Müller insbesondere in den vergangenen Wochen und Monaten unsere CDU Baden-Württemberg im Wahlkampf unterstützt hat! Vorgestern war er beispielsweise bei unserem Finanzminister Gerhard Stratthaus in Schwetzingen, gestern in Freiburg und in Lörrach, heute ist er bei uns in Heidelberg und wird im Anschluss noch eine Wahlkampfveranstaltung in Mannheim bestreiten: Lieber Peter Müller, für Ihren Einsatz für unsere CDU dankt Ihnen heute die CDU Heidelberg mit einem kräftigen Applaus!“

Und weiter:

„Meine sehr geehrten Damen und Herren, wenn wir uns Deutschlands Bundesländer einmal ein bisschen näher anschauen, dann ist ganz offensichtlich: Dort, wo die CDU regiert, geht es den Menschen besser! Das gilt für das Saarland, das gilt insbesondere für unser erfolgreiches Musterland Baden-Württemberg! Seit 1953 regiert die CDU dieses Land, bei jeder Landtagswahl haben uns die Bürgerinnen und Bürger den Regierungsauftrag erteilt und uns Ihr Vertrauen geschenkt. Dafür sind wir sehr dankbar! Dieses Vertrauen war und ist unsere Motivation, hart für Baden-Württemberg zu arbeiten, damit unser Land national und international weiterhin ganz oben in der 1. Liga mitspielt!

Meine Damen und Herren,

Wissenschaft, Wirtschaft, Arbeits- und Ausbildungsplätze, Forschung, Bildung, Familieförderung, Schule oder Kinderbetreuung: Unser Land ist in allen Bereichen hervorragend aufgestellt.

Und noch ein klares Wort: Unser Land hat seit 1950 über 50 Milliarden Euro in den Länderfinanzausgleich eingezahlt!
Ohne diese Zahlungen wären wir heute schuldenfrei!

Schauen wir ins Saarland: Peter Müller ist gerade mit ganzer Kraft dabei, das Saarland wieder fit und zukunftsfähig zu machen, das Saarland, das von der SPD viele Jahre weit unter seinen Möglichkeiten regiert wurde.

Liebe Freundinnen und Freunde,

es kann eigentlich niemanden geben, der ernsthaft der Ansicht ist, die SPD könne ein Bundesland erfolgreich regieren! Was dabei herauskommt ist doch hinlänglich bekannt: Der Abstieg ist vorprogrammiert!

Was kann eigentlich Ute Vogt, außer unser Land schlecht reden?!

Für Baden-Württemberg gilt daher: Keine Experimente!
Wer FDP wählt, der schwächt die CDU und stärkt Rot und Grün!
Wer also will, dass unser Land weiterhin an der Spitze bleibt,
der muss am 26. März die CDU wählen!

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich komme zu unserer Stadt Heidelberg.

Das Land Baden-Württemberg hat in den vergangenen Jahren unglaublich viel für Heidelberg geleistet, für Arbeits- und Ausbildungsplätze, für Familien, für Kinderbetreuung, für Schulen.

Allein in den Hochschulgesamtbereich in Heidelberg wurden in den vergangenen Jahren beispielsweise über 500 Millionen Euro investiert, in unser weltbekanntes Schloss über 40 Millionen Euro.

Als Landtagsabgeordneter und zugleich Stadtrat arbeite und werbe ich für unsere Stadt Heidelberg mit Herz und Verstand. Gerade die Kombination dieser beiden Ämter ist sinnvoll, effektiv und bringt Erfolg!

Meine sehr geehrten Damen und Herren

als gebürtiger Heidelberger und Heidelberger Abgeordneter sage ich aus Überzeugung: Mein Herz schlägt für Heidelberg, es schlägt für die Menschen dieser Stadt!

Ich suche den direkten Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, mit den Unternehmen, Institutionen, Vereinen und Verbänden. Ich helfe bei berechtigten Anliegen, wo ich kann.

Diese Arbeit für Sie und für Heidelberg möchte ich gerne fortsetzen!

Wir haben einen kreativen, dynamischen und fairen Wahlkampf geführt! Dafür danke ich Ihnen allen sehr herzlich!
Ohne Ihre Unterstützung wäre dies alles nicht möglich gewesen!
Über 130 Aktionen, Veranstaltungen, Infostände und vieles mehr haben wir allein seit November 2005 durchgeführt!

Was uns aber wesentlich von unseren politischen Konkurrenten unterscheidet ist die Tatsache, dass wir nicht erst im Wahlkampf aktiv werden, sondern dass wir jeden Tag für das Land und Heidelberg fleißig und engagiert arbeiten!

Die anderen sind 5 Jahre wie die U-Boote auf Tauchstation und beginnen kurz vor der dem Wahltag mit ihrem Blendwerk!

Wir hingegen sind immer präsent und machen eine bürgernahe, realistische und weltoffene Politik!

Meine Damen und Herren,

in Heidelberg geht es am 26. März um alles, wir haben keinen sicheren Wahlkreis! Wir müssen kämpfen bis zum Schluss, bis zur letzten Sekunde! Als CDU-Kandidat brauche ich die meisten Wählerstimmen, um das Direktmandat wieder zu gewinnen.

Die Parolen lauten daher:

1. Keine einzige Leihstimme an eine andere Partei!

2. Werben Sie in Ihrer Familie, bei Freunden und Bekannten für unsere CDU! Bitte überzeugen Sie noch Unentschlossene davon, und davon gibt es genug, am 26. März zur Wahl zu gehen!

3. Wer will, dass Heidelberg weiterhin erfolgreich auf Regierungsseite vertreten ist, der hat am 26. März nur eine Wahl: Wählen Sie die CDU und bitte unterstützen Sie meine Kandidatur mit Ihrer Stimme! Herzlichen Dank!“

Im Anschluss folgte die Rede von Ministerpräsident Peter Müller, der Baden-Württemberg als Musterland lobte. „Wir im Saarland schauen oft neidisch in Ihr Bundesland“, gestand der Saarländer ganz offen. „Baden-Württermberg ist in allen Bereichen wirklich spitze, ob Schule oder Innere Sicherheit“.

Müller forderte im weiteren Verlauf seiner Rede dazu auf, mehr Patriotismus an den Tag zu legen. Den misslungenen Auftritt der Sängerin Sarah Connor, welche bei einem Auftritt den Text der Nationalhymne nicht wusste, nahm Müller zum Anlass, im Saarland in den Schulen die Nationalhymne lehren zu lassen. „Prompt bekamen wir Post von der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft), das würde Nationalismus fördern. Meine Damen und Herren, wer sein Land liebt, der ist Patriot! Nicht mehr und nicht weniger!“

Scharfe Kritik übte Saarlands Ministerpräsident, dass in Afghanistan dem vom Islam zum Christentum übergetretenem Abdul Rahman die Todesstrafe drohe: „Das werden wir nicht zulassen! Die Bundeskanzlerin ist hier sehr engagiert, sowohl in Afghanistan als auch auf EU-Ebene“. Weitere Bilder:

Foto 2 MP Peter Müller am 24. März 2006 in Heidelberg
Foto 3 MP Peter Müller am 24. März 2006 in Heidelberg
Foto 4 MP Peter Müller am 24. März 2006 in Heidelberg
Foto 5 MP Peter Müller am 24. März 2006 in Heidelberg
Foto 6 MP Peter Müller am 24. März 2006 in Heidelberg
Foto 7 MP Peter Müller am 24. März 2006 in Heidelberg
Foto 8 MP Peter Müller am 24. März 2006 in Heidelberg
Dieser Beitrag wurde unter Presse 2006 veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.