Auf der traditionellen „Nachttour“ der Heidelberger CDU hört Nicole Marmé den Menschen zu, die in ihrem Arbeitsalltag mitten in der Nacht wie selbstverständlich oftmals unsere aller Existenz mit absichern: Diensthabende bei der Feuerwehr, die Apothekerin im Nachtdienst, die Drucker, die sorgsam die Zeitungsproduktion sicherstellen, die Nachtportiers, die Sicherheit und Herzenswärme im Europäischen Hof ausstrahlen, der traditionsbewusste Bäckermeister im alltäglichen Kampf gegen „die Großen“, sowie die Pflegekräfte und Notärzte in der Uni-Klinik und in den Pflegeheimen.
Heidelberg, 17. Dezember 2015 – Stadträtin Nicole Marmé geht auch während der Nacht auf die Menschen in Heidelberg zu und bespricht ihre persönliche Situation, ihre Sicht auf das Leben sowie ihre Hoffnungen und Sorgen. Bezüglich der Vertretung ihrer politischen Interessen gibt es auf nahezu allen Ebenen viel zu verbessern. Das ist ein Ergebnis der Gespräche der CDU-Kandidatin für die Landtagswahl während der Nachttour der Heidelberger CDU vom 8. auf den 9. Dezember 2015 in Heidelberg, die um 18.30 Uhr bei der Berufsfeuerwehr in der Bahnstadt begann und gegen 5.00 Uhr in der Nacht im Café Frisch in Neuenheim endete.
Studiendekanin Marmé wurde dabei von den Stadträten Alexander Föhr, Martin Ehrbar und Werner Pfisterer, dem Vorsitzenden der Jungen Union Till Nierhoff sowie von Dr. Niels Joeres und Dr. Jens-Peter Knemeyer begleitet.
„Menschen, die nachts arbeiten, leisten einen wichtigen Dienst für das Allgemeinwohl und verkörpern für mich enorme Leistungsbereitschaft, und davor habe ich großen Respekt“.
In der Hauptwache der Feuerwehr sprach Marmé mit Herrn Dr. Belge, Herrn Schlächter und Herrn Steidel, die im 3-Schicht-Betrieb mit jeweils 16 Personen arbeiten und auch außerhalb der Einsätze ständig in Aktion sind. Die Aufgaben reichen von der Wartung der Ausrüstung bis hin zum Fitness-Test und Übungen für alle Feuerwehrmänner und –frauen, auch der freiwilligen Feuerwehren.
Im Seniorenheim „Agaplesion Maria von Graimberg“ wurde mit der Leitung (Herr Wolfgang Merkel und Frau Susanne Lehn) und der Pflegerin Wendel noch vor Dienstantritt über die Herausforderungen in der Altenpflege diskutiert. Anschließend ging es weiter in der Thorax-Klinik u.a. mit einem Besuch der Intensivstation. Pflegemanager Jörg Klein-Schütz und Pfleger Jan Müller erklärten die speziellen Herausforderungen der Intensivstation, auf der die Patienten auch nachts die gleiche intensive Betreuung und Überwachung benötigen wie am Tage. Anschließend besuchte Marmé die Apothekerin Beatrice Bingel, die gerade den Notdienst in der Apotheke Rohrbach Markt sicherstellte. Neben ernsten Themen wie zum Beispiel den Auswirkungen von „Online-Apotheken“ oder der Gefahr von Raubüberfällen wurden auch lustige Anekdoten rund um den Nachtdienst ausgetauscht.
Kurz vor Mitternacht erreichte die CDU-Delegation das familiengeführte Grand-Hotel Europäischer Hof. Hier diskutierte Nicole Marmé intensiv mit Geschäftsführerin Caroline von Kretschmann über die Folgen der geplanten Bettensteuer für das Hotelgewerbe, insbesondere für Familienbetriebe. Die Nachtportiers Manuel Segeritz und Mark Simic gaben einen spannenden Einblick in ihre nächtlichen Aufgaben im Hotel.
In der Druckerei der Rhein-Neckar-Zeitung im Pfaffengrund durfte schon in der Nacht die „Zeitung von morgen“ gelesen werden. Schichtleiter Willi Pallo, Tadeusz Höötmann sowie das fachlich und persönlich beeindruckende Druckerei-Team stellten die technischen Abläufe vor, die dafür sorgen, dass jeden Morgen über 100.000 Zeitungen in verschiedenen Stadt- und Regionalausgaben zur Verteilung bereit liegen. Die nächste Station war die Medizinische Klinik im Neuenheimer Feld. In der Notfallaufnahme wurden aktuelle Entwicklungen in der Notfallversorgung sowie Probleme im Gesundheitswesen im Gespräch mit Dr. Mönks, Dr. Tschierschke, sowie den Krankenschwestern Frau Rickert und Frau Köhn thematisiert. Die Pflegerinnen und Pfleger Frau Deja, Frau Kray und Herrn Ruppert gaben anschließend auf ihren Stationen weiteren Einblick in das komplexe Nachtleben der Klinik.
Als letzte Station der Nachttour stand traditionell das seit Jahrzehnten für anerkanntes Familienunternehmertum bekannte Café Frisch auf dem Programm. Bäckermeister Wolfgang Frisch und seine Töchter Sabine und Sandra berichteten parallel zum nächtlichen Bäckerhandwerk über aktuelle Herausforderungen im Handwerk. Themen waren zum Beispiel die im Vergleich zu steuerlich oft günstiger stehenden internationalen Großunternehmen oder auch die Konkurrenz durch neue Bäckereiketten, die teilweise zu großen Supermärkten gehören, sowie die Geschichte des Familienbetriebes. Zu Recht stolz ist Herr Frisch auf die gelungene Übergabe auf die nächste Generation.
„Nur durch die engagierte und verantwortungsvolle Arbeit dieser Menschen können wir die Ruhe der Nacht genießen und einen guten Start in den neuen Tag vorbereiten“, fasst Nicole Marmé die Erlebnisse der Nachttour zusammen.
Die im Jahr 2000 ins Leben gerufene Nachttour der CDU fand in diesem Jahr zum 13. Mal statt. Sie geht zurück auf das Engagement des langjährigen Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer. Pfisterer hatte im Jahre 1996 und 1998 Nachtstreifenfahrten mit der Polizei gemacht, aus der die Idee entstand, Menschen zu besuchen und wertzuschätzen, die wachsam das Funktionieren vieler wichtiger Grundbedürfnisse sicherstellen, während der Großteil der Bevölkerung schläft.
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