Heidelberg. Die CDU Heidelberg begrüßt das Umdenken des grünen Verkehrsministers Winfried Hermann in Sachen Heidelberger Mobilitätsnetz und fordert dessen zügige Umsetzung. „Jetzt müssen den Worten auch Taten folgen!“, fordert Alexander Föhr, der stellv. Kreisvorsitzende der CDU Heidelberg. „Wenn man an die Aussagen einiger Grünen-Politiker von vor wenigen Monaten denkt, ist es gut, dass die Verantwortlichen der Grünen sowohl aus dem Rathaus als auch aus der Kommunalpolitik ordentlich Druck bekommen haben. Sonst wäre dieses positive Ergebnis so wahrscheinlich nicht möglich gewesen.“
„Es ist schon bemerkenswert, dass die Grünen ihre monatelange Blockadehaltung gegen das Mobilitätsnetz erst kurz vor den Wahlen am 25. Mai endlich aufgeben. Das wurde aber auch Zeit!“, findet Matthias Kutsch, der Vorsitzende der Jungen Union Heidelberg. Kutsch kritisiert: „Das Verhalten von Politikern wie Herrn Hermann versteht doch kein normaler Mensch mehr! Erst ist er monatelang dagegen und blockiert, wo er nur kann und auf einmal – kurz vor der Kommunalwahl – fällt ihm ein, dass er doch nichts dagegen hat… Das ist keine glaubwürdige Politik – weder von Herrn Hermann noch von den Heidelberger Grünen! Anders als die Grünen setzen wir uns als CDU in Land, Bund und Europa nicht nur kurz vor Wahlterminen zu 100% für die Heidelberger Interessen ein!“
Der langjährige Landtagsabgeordnete und Stadtrat Werner Pfisterer mahnt: „Noch gibt es nur Worte. Sicher ist es erst, wenn auch Geld im Haushalt steht beziehungsweise überwiesen wird.“ Alexander Föhr ergänzt abschließend: „Jetzt hoffen wir, dass die nächsten Schritte im Sinne Heidelbergs zügig umgesetzt werden.“ (Text: Matthias Kutsch)