Heidelberg. „Heidelbergs Bürgerinnen und Bürger wollen flexibel mobil sein“, ist sich der Vorsitzende der CDU-Gemeinderatsfraktion, Dr. Jan Gradel, sicher. Deshalb setzt sich die CDU für ein Miteinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmer ein und hat das Ziel, eine vernetzte Mobilität zu ermöglichen, unabhängig davon, ob diese mit dem Auto, dem ÖPNV, mit dem Fahrrad oder zu Fuß stattfindet.
Deshalb beantragt die CDU, dass der Verkehrsverbund Rhein-Neckar einen zusätzlichen Beitrag zur besseren Vernetzung von Bus und Bahn mit dem Fahrrad prüft.
Angeregt hat dies der stellvertretende CDU-Kreisvorsitzende Alexander Föhr. Er wurde darauf aufmerksam, dass die Verkehrsverbünde VVS in Stuttgart und KVV in Karlsruhe ihren Kunden attraktive Angebote bei der Anschaffung von so genannten Falträdern machen. Diese Räder lassen sich auf Koffergröße zusammenklappen und dürfen daher auch – im Gegensatz zu normalen Fahrrädern – vor 9 Uhr in Bussen und Bahnen mitgenommen werden. „Gerade für Berufstätige und Schüler ist das ein großer Vorteil“, weiß Föhr, der selbst täglich pendelt.
Jan Gradel hofft deshalb auch auf offene Ohren bei der VRN: „Wir sind davon überzeugt, dass dieses Angebot den ÖPNV in der Stadt noch attraktiver machen kann, gerade auch für Bürgerinnen und Bürger, die in Hanglage oder etwas abseits der Bus- und Bahnlinien wohnen. Die CDU wird das Thema weiter verfolgen und sich auch zukünftig für attraktive Mobilitätsangebote einsetzen und nicht für Verbote und Zwänge, wie andere Parteien es gerne machen.“
Quelle / Copyright: CDU-Gemeinderatsfraktion Heidelberg