Die Fraktionen CDU, FWV und „Die Heidelberger“ nehmen in einer gemeinsamen Pressemitteilung zum Interview von Ministerin Theresia Bauer MdL am 21.10.2011 in der RNZ wie folgt Stellung: „Wir sind empört über das Verhalten, das die Heidelberger Abgeordnete und Ministerin Theresia Bauer gegenüber unserer Stadt an den Tag legt. Als einzige Vertreterin aus Heidelberg im Landtag von Baden-Württemberg sollte man erwarten, dass sie dort die Interessen Heidelbergs auch würdig und mit Nachdruck vertritt. Leider schließt sich Frau Bauer aber der Verhinderungstaktik des Verkehrsministers Hermann an und arbeitet konsequent gegen die Interessen der Bürgerinnen und Bürger von Heidelberg.
Wir wollen, dass auch unsere städtischen Anforderungen an die Verkehrspolitik von der Landesregierung fair beurteilt und finanziell berücksichtigt werden. Derzeit sehen wir jedoch leider nicht, dass Theresia Bauer sich überhaupt für Heidelberg in Stuttgart einsetzt und interessiert. Des Weiteren erwarten wir von einer Ministerin einen sachlicheren Umgangston und eine vernünftige Auseinandersetzung mit den Problemen der Menschen vor Ort. Dazu gehört auch, dass man andere Meinungen nicht als `schäbig´ abtut wie Frau Bauer.
Solche Aussagen sind einer Ministerin schlichtweg nicht würdig. Dies ist eine neue politische Kultur von oben herab, die wir nicht haben wollen und der wir entschieden entgegentreten. Frau Bauer täte gut daran, die Interessen Heidelbergs in Stuttgart ordentlich zu vertreten, anstatt sich mit solchen irritierenden und enttäuschenden Aussagen medial zu profilieren.“
Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung der Heidelberger Gemeinderatsfraktion CDU, FWV und „Die Heidelberger“