… und ist daher für ein „NEIN“ beim Volksentscheid am 27. November 2011. „Die Landesregierung hat einen Sinn für Ironie bewiesen, dass die Befürworter mit `Nein` und die Gegner mit `Ja´ stimmen müssen“, erklärt Eyke Peveling, Kreisvorsitzender der CDU Heidelberg. Dies müssten nun beide Seiten ihren Anhängern erklären. Die CDU kämpft für eine klare Mehrheit für „Stuttgart 21“ und ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich an dem Volksentscheid am 27. November zu beteiligen und mit „NEIN“ zu stimmen.
Der Volksentscheid müsse ein deutliches Signal für eine nachhaltige Infrastrukturpolitik in Baden-Württemberg werden. Wer ernsthaft den Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagern wolle, müsse für eine attraktive Bahn und für durchgehende Schienenstränge eintreten. Die Zeit der unkomfortablen Sackbahnhöfe des 19. und frühen 20. Jahrhunderts gehe zu Ende.
In Heidelberg sei man Stuttgart voraus, denn hier habe man den Schritt vom Sackbahnhof zum Durchgangsbahnhof bereits 1955 vollzogen. Jetzt könne Stuttgart zu attraktiven Bedingungen folgen.
Die CDU Heidelberg wird in den Wochen vor dem Volksentscheid zu „Stuttgart21“ mit Info-Ständen, Veranstaltungen, Flyern und Plakaten für das Projekt werben.
Die Heidelberger Aktivitäten sind Teil einer landesweiten Aktion. Alle Personen, Parteien und gesellschaftlichen Initiativen, die für „Stuttgart 21“ eintreten, sind eingeladen, sich an der Kampagne zu beteiligen. (md)