Gemeinsame Erklärung des Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Peter Hauk MdL und des hochschulpolitischen Sprechers der CDU-Landtagsfraktion Werner Pfisterer
„Dass mit Tübingen nun eine weitere Universität aus dem Land auf dem besten Weg zur Exzellenzuniversität ist, ist ein weiterer Beleg für die hervorragende Qualität und Arbeit unserer Hochschulen“, sagten der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Peter Hauk MdL, und der hochschulpolitische Sprecher, Werner Pfisterer MdL, am heutigen Mittwoch, (2. März) in Stuttgart. „Bereits heute fließen in kein Land mehr Fördermittel aus der Exzellenzinitiative als nach Baden-Württemberg.
Von 2006 bis 2009 haben die baden-württembergischen Universitäten Zuwendungen aus der Exzellenzinitiative in Höhe von 211,6 Mio. Euro erhalten,“ erklärte Pfisterer. Gefördert würden derzeit mit Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Konstanz die vier Exzellenzuniversitäten im Land, aber auch neun Graduiertenschulen und sieben Exzellenzcluster, so Pfisterer weiter.
„Einen deutlichen Mehrwert bringt die Exzellenzinitiative den geförderten Universitäten gleich in mehreren Bereichen. So hat die Exzellenzinitiative entscheidend zur Herausbildung klarer Forschungsprofile beigetragen, die Einwerbung weiterer Forschungsdrittmittel begünstigt, die Zusammenarbeit der Universitäten mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Wirtschaftspartnern intensiviert, die Vernetzung mit erstklassigen Forschungspartnern im In- und Ausland ermöglicht sowie die internationale Reputation und Sichtbarkeit der Universitäten klar gestärkt“, berichtet Hauk.
„Dies wünschen wir uns natürlich auch für Tübingen. Wir gehen davon aus, dass die bereits geförderten Universitäten sehr gute Chancen haben, auch in der zweiten Runde erfolgreich zu sein. Die CDU-Landtagsfraktion ist den Universitäten dabei ein verlässlicher Partner. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass die finanziellen und rechtlichen Rahmenbedingungen so gestaltet sind, dass sie ein erfolgreiches Bestehen im Exzellenzwettbewerb ermöglichen“, so Hauk und Pfisterer abschließend.