Als hervorragendes Signal für Mitmenschlichkeit und einem klaren Bekenntnis zur Verantwortung für Schwache hat der Sprecher für Entwicklungspolitik der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Bernhard Lasotta MdL, am Freitag (12. März) in Stuttgart die Ankündigung von Ministerpräsident Stefan Mappus bezeichnet, dass Baden-Württemberg sich vermehrt im Bereich der Entwicklungshilfe engagieren will. Mappus hatte im Rahmen seiner Regierungserklärung bekannt gegeben, dass er die Kompetenzen der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit (SEZ) deutlich ausbauen wolle.
„Ich danke unserem Ministerpräsidenten für dieses klare Bekenntnis, als eines der reichsten Länder der Welt, Verantwortung für die Menschen zu übernehmen, die im Leben deutlich benachteiligt werden“, betonte Lasotta. Bereits in den Haushaltsberatungen habe die CDU Landtagsfraktion durch die Aufstockung der Entwicklungshilfemittel für den Doppelhaushalt 2010/11 auf 1,1 Millionen Euro ein finanzielles Zeichen gesetzt.
Nun müsse es darum gehen, die SEZ in ihrer Projekt- und Bildungsarbeit im In- und Ausland weiter zu stärken. Die CDU-Landtagsfraktion habe hierfür klare Zielvorstellungen formuliert, insbesondere was die verstärkte Zusammenarbeit mit dem zentralafrikanischen Staat Burundi betreffe, so Lasotta. „Wir werden die Partnerschaft weiter vorantreiben, um den Menschen vor Ort Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Deshalb wird die SEZ auch zum Kompetenzzentrum für Burundi ausgebaut werden“, erklärte Dr. Lasotta.
Derzeit würden weitere Projekte in den Themenbereichen berufliche Bildung, Landwirtschaft und Vernetzung des Gesundheitswesens vorbereitet. Lasotta dankte in diesem Zusammenhang dem Geschäftsführer der SEZ, Dr. Karl-Hans Schmid, und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr außergewöhnlich großes Engagement.
Weitere Informationen zu den Projekten der SEZ sind auch auf der Internetseite der Stiftung Entwicklungszusammenarbeit unter www.sez.de abrufbar.
Quelle: CDU-Landtagsfraktion BW