Wirtschaftsminister Pfister besuchte mit Landtagsabgeordneten – unter ihnen Werner Pfisterer MdL – die CeBIT 2010

CeBIT 2010

„Die 215 Unternehmen und Einrichtungen aus Baden-Württemberg, die sich hier auf der CeBIT präsentieren, zeigen die Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen, die der Standort Baden-Württemberg zu bieten hat“, erklärte Wirtschaftsminister Ernst Pfister heute in Hannover anlässlich eines Rundgangs über die Messe CeBIT 2010. Der Minister wurde dabei von einer Reihe Landtagsabgeordneter begleitet, unter ihnen Werner Pfisterer MdL, Mitglied des Wirtschaftsausschusses des Landtages von Baden-Württemberg.


Besucht wurden 28 Unternehmen und Einrichtungen aus Baden-Württemberg – davon 20 am Gemeinschaftsstand Baden-Württemberg. Der Stand, an dem sich baden-württembergische Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus dem IT- und Medienbereich präsentieren, wird gemeinsam von Baden-Württemberg International (bw-i) und der MfG – Medien- und Filmgesellschaft des Landes – betreut.

Der Minister wies auf die bundesweit große Bedeutung des IT-Standorts Baden-Württemberg hin. So wird rund ein Drittel des deutschen Gesamtumsatzes der Branche in Baden-Württemberg erwirtschaftet. Nahezu ein Fünftel der in der IT-Branche Beschäftigten arbeiten in Baden-Württemberg. Mehr als 230.000 Personen im Land sind in der IKT-Wirtschaft tätig; zwischen 2000 und 2008 stieg diese Zahl um rund 25.000 Personen. Dabei ist die Softwarebranche innerhalb der Branche der beschäftigungsstärkste Bereich.

„Ein Beleg dieser Stärke ist beispielsweise der Gewinn beim Spitzenclusterwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Europas größter Softwarecluster „Softwareinnovationen für das digitale Unternehmen“ erstrecke sich über die Zentren Karlsruhe, Walldorf, Darmstadt, Kaiserslautern und Saarbrücken. Dieses Cluster sei ohne die Beteiligung baden-württembergischer Unternehmen und wissenschaftlicher Organisationen nicht vorstellbar. Unter anderem hat sich der Cluster zum Ziel gesetzt, zusätzlich 5.000 Fachkräfte in den kommenden fünf Jahren zu beschäftigen, mehr als 30 Firmen im Kernbereich des Clusters anzustoßen und die Ansiedlung führender ausländischer Unternehmen in der Region anzustreben.

„Wir haben in Baden-Württemberg einen starken Mittelstand mit gut ausgebildeten Fachkräften. Das Land ist weit über seine Grenzen hinaus bekannt für seine Tüftler und hochwertigen Hightechprodukte“, erklärte der Minister. Baden-Württembergs Wirtschaft habe stets davon profitiert, dass sie Forschungsergebnisse schneller in marktfähige Produkte umsetzen konnte als andere Länder. Im Land würden 4,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes in Forschung und Entwicklung investiert – in Gesamtdeutschland sind dies nur 2,5 Prozent.

Der Minister hob zudem hervor, dass Baden-Württemberg das erste Bundesland gewesen sei, das seit Februar 2008 Innovationsgutscheine an kleine und mittlere Unternehmen ausgebe, damit diese sich Unterstützung durch Forschungseinrichtungen einkaufen können.

Neben den Firmen am Gemeinschaftsstand besuchte der Minister folgende Firmen an Einzelständen:

* Karl Storz GmbH & Co.KG, Tuttlingen
* WIBU-SYSTEMS AG, Karlsruhe
* Avira GmbH, Tettnang
* IBM Deutschland GmbH, Ehningen
* Netviewer AG, Karlsruhe
* SEEBURGER AG, Bretten
* SAP AG, Walldorf
* Alcatel-Lucent Deutschland AG, Stuttgart

Unser Top-Foto zeigt Werner Pfisterer MdL im Gespräch mit Jens Kramer, dem Gründer und CEO des in Heidelberg ansässigen Unternehmens chocoBrain GmbH & Co. KG.

Quelle: Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg

CeBIT 2010
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