Dr. Karl A. Lamers MdB und Werner Pfisterer MdL: Stellungnahme zum bundesweiten Bildungsstreik

Der CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Heidelberg-Weinheim Dr. Karl A. Lamers und der Landtagsabgeordnete Werner Pfisterer sehen in dem Verzicht des Rektorats der Universität Heidelberg auf eine Strafverfolgung der 112 Besetzer der Alten Universität ein wichtiges Signal für die Bereitschaft zu einem gemeinsamen sachlichen Dialog mit den gewählten Studierenden-Vertretern.


Die Abgeordneten zeigten Verständnis für manche berechtigte Anliegen der Studierenden: „Das nehmen wir ernst. Es gibt Anliegen der Studenten, die durchaus berechtigt sind und einer Lösung bedürfen. Es kommt darauf an, gemeinsam und ergebnisorientiert zusammenzuarbeiten und eine Verbesserung der bestehenden Situation in der Bildungs- und Hochschulpolitik zu erreichen.“

Die CDU-Abgeordneten Dr. Karl A. Lamers und Werner Pfisterer begrüßen daher ausdrücklich, dass seit einiger Zeit ein konstruktiver Dialog zwischen dem Rektorat und Studierenden stattfindet, der nun noch verstärkt wird durch das beabsichtigte Gespräch mit den gewählten Vertretern der Studierenden: „Wichtig ist es, dass bei den Forderungen der Studierenden unterschieden wird, an wen sich diese richten: EU, Bund, Land oder die Universität Heidelberg. Bei der Einführung der Bachelor und Master-Studiengänge gibt es in manchen Bereichen Reibungsverluste und Schwierigkeiten, die noch gelöst werden müssen. Zu begrüßen ist, dass der Weg hin zur besseren Vergleichbarkeit der Hochschulabschlüsse in Europa beschritten wird. Der Bildungsstreik darf nicht dazu führen zu verkennen, dass gerade auch in Baden-Württemberg eine Bildungs- und Hochschullandschaft vorhanden ist, die ihresgleichen sucht. Bildung ist unsere wertvollste Ressource. Es gilt, die Qualität der Ausbildung ständig zu überprüfen und zu verbessern sowie junge Menschen hervorragend auszubilden und ihnen beste Chancen für ihren Arbeitsweg zu eröffnen.“

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