Fraktionsvorsitzender Stefan Mappus MdL begrüßt die beschlossenen Maßnahmen bei der LBBW
„Bei den Maßnahmen, die heute von der Trägerversammlung beschlossen wurden, handelt es sich bei einer ersten Betrachtung um tragfähige Lösungen. Ihre Inhalte und ihre Auswirkungen, insbesondere auf den Landeshaushalt,
werden wir am kommenden Dienstag in unserer Fraktionssitzung eingehend diskutieren“, erklärte Stefan Mappus, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion.
Mappus warnte ausdrücklich vor übereilt durchgezogenen Fusionen mit anderen Banken. Man müsse ganz präzise, tief und mit genügend Zeit in fusionswillige Landesbanken hineinschauen, um herauszufinden, was dort an möglichen Risiken schlummere. „Wir sollten erst einmal unsere Hausaufgaben machen, bevor wir auf Brautschau gehen“, so Mappus.
Die LBBW habe durch die Fusionen mit der Sachsen LB und der Rheinland-Pfalz Bank gerade genügend zu tun. Man müsse eingehend und ohne unnötigen Zeitdruck aber auch mit der nötigen sachlichen Härte darüber diskutieren, ob noch genügend Zeit und Kapazität für Expansionen bleibe. Im Vordergrund müsse bei allen Überlegungen immer die eigentliche Aufgabe der LBBW stehen, nämlich die Finanzierung und damit die Sicherung der kleinen und mittelständischen Unternehmen im Land.
„Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen, ist es unabdingbar, dass der Mittelstand einen starken und verlässlichen Partner an seiner Seite weiß, dafür stehen wir“, sagte Mappus abschließend.
Quelle: CDU-Landtagsfraktion BW