„Die Landesregierung steht zu ihrer Verantwortung für die Krankenhäuser“, sagte Gesundheitsministerin Dr. Monika Stolz. Mit einer Landesförderung in Höhe von 4,9 Millionen Euro werden nun die Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen am St. Josefskrankenhaus in Heidelberg unterstützt.
Mit dieser Maßnahme konnte nunmehr der letzte große Baustein im Rahmen der seit vielen Jahren betriebenen Gesamtsanierung des St. Josefskrankenhauses Heidelberg gefördert werden. Mit einer abschließenden, kleineren Baumaßnahme soll dann zu einem späteren Zeitpunkt noch der Eingangsbereich der Klinik an die geänderten Erfordernisse baulich angepasst werden.
Im Jahreskrankenhausbauprogramm 2006 stehen für zu fördernde Investitionen Mittel in Höhe von 163,8 Millionen Euro zur Verfügung.
Zusammen mit der pauschalen Förderung stehen für das Jahr 2006 Mittel in Höhe von 296,7 Millionen Euro bereit. „Mit der finanziellen Unterstützung für die Sanierung, Neubauten oder eine verbesserte apparative Ausstattung von Krankenhäusern investieren wir in die Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger. Auch in finanziell schwierigen Zeiten stehen wir zu unserer Verantwortung für ein gutes, modernes und auf die Zukunft ausgerichtetes Krankenhauswesen“, so die Ministerin.
Im vergangenen Jahr stellte das Land insgesamt 305 Millionen Euro für Investitionen im Krankenhausbereich zur Verfügung. Für dieses Jahr sind 310 Millionen Euro vorgesehen.
Die Krankenhausplanung und -förderung habe sich als ein höchst effektives Steuerungsinstrument des Landes bewährt. „Durch den gezielten Einsatz der Landesmittel konnten in der Vergangenheit in Baden-Württemberg vorbildliche Krankenhausstrukturen geschaffen werden. Nicht zuletzt deshalb konnte sich die Krankenhausversorgung in Baden-Württemberg im Bundesvergleich einen Spitzenplatz erobern“, so Stolz.
(C) Ministerium für Arbeit und Soziales BaWü