Vor 30 Jahren, am 07. Juni 1977, starb der bekannte und unvergessene CDU-Politiker Alois Link völlig überraschend an den Folgen eines Herzinfarktes. Zu seinem Todestag trafen sich Heidelberger Christdemokraten – unter ihnen Dr. Karl A. LAmers MdB, Werner Pfisterer MdB und zahlreiche Stadträte – an Links Grab auf dem Bergfriedhof,
um ihren Wegbereiter zu ehren, denn Alois Link habe sich um Heidelberg verdient gemacht.
Gleich nach 1947 war Alois Link beim Aufbau zum Beispiel des Stadtjugendrings und des Jugendwohlfahrtsausschusses der Stadt Heidelberg beteiligt. Er wirkte tatkräftig in der Jungen Union mit und später beim Aufbau der Heidelberger CDU. Er war zu seiner Zeit der jüngste Stadtrat in Heidelberg. Ebenfalls leitete er als Kreisvorstand den katholischen Sportverband der DJK Heidelberg.
Die Krönung seiner beruflichen Laufbahn war das Amt des Handwerkskammerpräsidenten mit Sitz in Mannheim.
Nach dem Tod des Vaters übernahm Alois Link den väterlichen Fahrzeugbau-Betrieb und baute ihn umsichtig aus. Als Alois Link am 07. Juni 1977 nach einem Herzinfarkt plötzlich und unerwartet starb, traf sein früher Tod nicht nur seine Familie sehr schmerzlich, sondern auch seinen großen Freundeskreis und besonders auch die Heidelberger Christdemokraten. Auch seine politischen Gegner waren betroffen.
Foto: Dagmar Welker