Ministerpräsident Günther H. Oettinger MdL entschuldigte sich für Passagen seiner Trauerrede beim Requiem für den verstorbenen ehemaligen Ministerpräsidenten Hans Filbinger

Ministerpräsident Günther Oettinger MdL hat sich für Passagen seiner Trauerrede beim Requiem für den verstorbenen Ministerpräsidenten a. D. Prof. Dr. Dr. hc Hans Filbinger entschuldigt. Einer großen deutschen Tageszeitung sagte Oettinger:“Es war nie meine Absicht, die Verfolgten und die Opfer zu verletzen.


Sollte das geschehen sein, tut es mir Leid. Und dafür entschuldige ich mich auch.“ Oetinger betonte, dass es „nie“ seine Absicht gewesen sei, „die Greuel des Nationalsozialismus zu relativieren.“

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg, Stefan Mappus MdL, nahm hierzu wie folgt Stellung: „Jeder, der Günther Oettinger auch nur ein klein wenig kennt, weiß, dass ihm nichts ferner liegt, als den dunkelsten Punkt deutscher Geschichte zu verharmlosen. Dementsprechend halte ich die ganze Diskussion um seine Person für in der Hauptsache ideologisch motiviert. Ich bitte einmal mehr darum, endlich auch auf die trauernde Familie Rücksicht zu nehmen. Dies gilt für alle an dieser Diskussion Teilnehmenden, egal, aus welcher politischen Richtung.“

Als Download finden Sie den „offenen Brief“ von dem CDU-Landesvorsitzenden Günther H. Oettinger an die CDU-Mitglieder des Landesverbandes Baden-Württemberg.

 

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