Der Heidelberger Landtagsabgeordnete Werner Pfisterer nahm am gestrigen Donnerstag, 8. März 2007 in seiner Funktion als Vorsitzender des Arbeitskreises Wissenschaft, Forschung und Kunst der baden-württembergischen CDU-Landtagsfraktion an einem Informations- und Gedankenaustausch im Bundeskanzleramt in Berlin teil.
Eingeladen hierzu hatte der Staatsminister für Kultur und Medien Bernd Neumann MdB. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion legt großen Wert darauf, dass die CDU/CSU-Kultur- und Medienpolitiker des Bundes mit den kultur- und medienpolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen einen engen Dialog führen, insbesondere zu Vorbereitungen und Beratungen von Initiativen, die Bund und Länder gleichermaßen berühren.
Einig waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darin, dass die Kunst einen besonderen Stellenwert in der Gesellschaft habe. Ob im Bund oder im Land – es werde versucht, von Spaßmaßnahmen in diesem Bereich abzusehen. Es dürfe nicht verkannt werden, dass die Kulturschaffenden ein wesentlicher Motor der Wirtschaft seien.
Auch die wichtige Thematik „Killerspiele“ wurde behandelt. Werner Pfisterer MdL: „Wir stimmen darin überein, dass sowohl die Eltern als auch die Schulen für dieses Thema noch stärker sensibilisiert werden müssen. Klar ist: Ein Verbot von sogenannten „Killerspielen“ wird letztlich zwecklos sein, in Zeiten des Internets allemal. Da dürfen wir uns nichts vormachen. Von daher ist Aufklärung und das Gespräch mit den Kindern und Jugendlichen der beste Weg.“