Werner Pfisterer, Ministerpräsident Günther H. Oettinger und Innen- und Verkehrsminister Heribert Rech setzen sich mit Nachdruck für eine rasche Realisierung eines Lückenschlusses zwischen den Hochgeschwindigkeitsstrecken Köln-Frankfurt und Mannheim-Stuttgart ein. Dabei soll Mannheim als wichtiger Knotenpunkt erhalten bleiben. Die Deutsche Bahn AG hält aber nach wie vor an ihren Planungen zur Umfahrung dieser Stadt fest.
Aus Sicht der Landesregierung ist die Neubaustrecke Rhein/Main – Rhein/Neckar eine der zentralen Maßnahmen für die Fortentwicklung der Schieneninfrastruktur unterhalb der Mainlinie. „Wir wollen erreichen, dass die Planungen für die Neubaustrecke zügig fortgeführt werden und der Bund die dazu benötigten Gelder bereitstellt“, so der Heidelberger Landtagsabgeordnete und Stadtrat Werner Pfisterer. „Ministerpräsident Oettinger, Verkehrsminister Rech und ich stehen diesbezüglich in engem Kontakt mit Bundesverkehrsminister Tiefensee“.
Daneben ist es von einer enormen verkehrlichen Bedeutung und wirtschaftlichem Gewicht für die Wirtschaftstandorte Baden Württemberg und Heidelberg. Die Landesregierung und die Region Rhein-Neckar setzen sich deswegen für eine von der Region getragene Lösung ein.