Werner Pfisterer, der Heidelberger CDU-Landtagsabgeordnete und Stadtrat, erklärt angesichts der aktuellen RNZ-Berichterstattung über den Protest der Klinikärzte:
Bereits seit einigen Wochen bin ich in dieser wichtigen Angelegenheit aktiv,
insbesondere für meinen Landtags-Arbeitskreis für Forschung, Wissenschaft und Kunst (AK VIII) ist dies ein Schwerpunkt.
Am 6. Juli 2005 führten der Minister für Forschung, Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg, Prof. Dr. Peter Frankenberg, und ich unter anderem auch bezüglich dieser Thematik vor Ort hier in Heidelberg mit Ärzten und Professoren ein intensives Gespräch. Darüber hat die RNZ ausführlich am 9. Juli 2005 berichtet.
Am 29. Juli 2005 habe ich an die Rhein-Neckar-Zeitung eine Pressemitteilung gesandt, die allerdings nur auszugsweise veröffentlicht wurde und die unter diesem Datum auch auf meiner Internetseite zu finden ist.
Darin heisst es:
>>Neben der normalen Krankenversorgung, Forschung, Lehre und Weiterqualifikation zum Facharzt stehen die Ärzte in den Universitätsklinika unter besonders hohem zeitlichem, physischem und psychischem Druck. Er (Pfisterer) habe daher Verständnis für die Klagen der Assistenzärzte über ihre Arbeitsbedingungen und für den Unmut über die Kündigung der tarifrechtlichen Regelungen. Baden-Württemberg kann aber wegen der derzeit offenen Tarifsituation leider keine Sonderregelungen für Ärzte umsetzen, sagte Pfisterer weiter. Die Gewerkschaften haben die Verhandlungen mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder abgebrochen.
In vielen Gesprächen mit Ministerpräsident Günther H. Oettinger, Minister Frankenberg, Minister Stratthaus und weiteren Kollegen des Kabinetts sucht Werner Pfisterer Wege, die Arbeits- und Gehaltsbedingungen der Ärzte schnellstens zu verbessern.>>
Ich werde mich auch weiterhin in dieser sinnvollen Sache nichtöffentlich und öffentlich einsetzen.
Allerdings gebe ich mich nicht mit dem Führen von vielen Gesprächen zufrieden, sondern für mich zählt am Ende das Resultat für die Betroffenen.