Den gestrigen Artikel der RNZ, Alternsforschung soll erhalten bleiben, nahm der CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende im Wissenschaftsausschuss der CDU-Landtagsfraktion Werner Pfisterer zum Anlass in der Arbeitskreissitzung mit dem Landesminister für Wissenschaft Forschung und Kunst,
Peter Frankenberg, über die Lage am Deutschen Zentrum für Alternsforschung (DZFA) zu sprechen. Nach Kündigung der gemeinsamen Mischfinanzierung des DZFA in Heidelberg durch den Bund zum Ende des Jahres 2004, sieht sich das Land Baden-Württemberg nicht in der Lage den Bundesanteil durch Landesmittel zu kompensieren, um damit die Einrichtung als selbständige Stiftung zu erhalten – es sei denn, die Heidelberger Bundestagsabgeordneten erreichen im Haushaltsjahr 2005 und darüber hinaus eine Weiterfinanzierung im Bund. Heidelberg ist der bundesweit führende Standort für Alternsforschung. Es gilt diesen in seinem Kern zu erhalten, so Werner Pfisterer MdL, der dazu in der Aussschussitzung mit dem Minister in Verhandlungen steht. Ich will, daß Kündigungen vermieden werden, indem ein Forschungs- und Zentrenverbund aller Einrichtungen zu Thema Gerontologie im Rhein-Neckar-Raum gebildet wird. Insbesondere unter Beteiligung der Universität Heidelberg soll auch das Kuratorium der DZFA hier in die weiteren Planungen mit einbezogen werden und beratend mitwirken können. Über die Finanzierung dieses neuen Forschungszentrums erklärt Werner Pfisterer MdL: Mir liegt besonders am Herzen zu erwähnen, dass die bisherigen Landesmittel für die Alternsforschung in vollem Umfang erhalten bleiben und bereits gesichert sind. Außerdem werden drei Nachwuchsgruppen eingerichtet die durch die Landesstiftung gefördert werden, deren Auflösung die SPD unaufhörlich fordert.
Alternsforschung bleibt Schwerpunkt in Heidelberg
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