Mehr klare Informationen und einen intensiven Dialog mit den politischen Entscheidungsträgern wünscht sich der Heidelberger Landtagsabgeordnete und Stadtrat Werner Pfisterer in einem Brief
an Lieutenant Colonel Earl J. Teeter von der US-Army. Damit will Pfisterer die vorhandene Vertrauensbasis zwischen den amerikanischen Streitkräften und der Heidelberger Bevölkerung festigen: „Die Menschen müssen spüren“, so der Abgeordnete in einer Pressemitteilung gegenüber der Rhein-Neckar-Zeitung, „dass auch unsere Interessen bei der US-Armee ernst genommen werden.“ Darüber hinaus regt Pfisterer an, den Flächenbedarf durch eine Verdichtung der Baumassen möglichst gering zu halten: „Mein Ziel ist es, im engen Dialog einen möglichst optimalen Ausgleich zwischen den Sicherheitsinteressen der Armee-Angehörigen einerseits und den Interessen der existenziell betroffenen Landwirte andererseits zu erzielen. Das kann nicht alleine durch die Ausschöpfung vorhandener Gesetze geschehen.“
Den baden-württembergischen Ministerprä-sidenten Erwin Teufel bittet Pfisterer darum, sich im Rahmen seines Amtes und mit seinem persönlichen Ansehen ebenfalls für diesen Dialog einzusetzen: „Auch wenn die Landesregierung an keiner Stelle dieses Verfahrens wirklich entscheidenden Einfluss geltend machen kann: Das politische Ansehen von Ministerpräsident Erwin Teufel ist in seiner Bedeutung nicht zu unterschätzen.