Ausgesprochen belustigt reagierte der Heidelberger Landtagsabgeordnete und Stadtrat Werner Pfisterer auf die Kritik zweier GAL-Stadträte an seiner Arbeit in der Montagsausgabe der RNZ:
„Noch vor Monaten behaupteten sie im Gemeinderat, ich würde stur einen Parteitagsbeschluss abarbeiten, jetzt bin ich plötzlich selbst der heimliche Urheber des Papiers.“ Eine ständig unterlegene „Pfisterer-Fraktion“ kann er ebenfalls nicht ausmachen: „Mir scheint, da hat sich nach dem fehlgeschlagenen Grünen-Parteitag nun auch ein „Rundungsfehler à la PISA“ in der politischen Datenbank der Heidelberger GAL eingeschlichen.“ Tatsächlich hat die CDU-Heidelberg auf einem kommunalpolitischen Parteitag im Juli 2001 mit überwältigender Mehrheit der Delegiertenstimmen aus allen Stadtteilen ein Verkehrspolitisches Programm beschlossen. Nach Darstellung Pfisterers war dieses Programm „eine Gemeinschaftsleistung von Partei und Fraktion, so dass die Fraktion heute die Positionen mit gutem Gewissen vertreten und abarbeiten kann.“ Pfisterer, der beruflich und privat selbst Datenbanken programmiert, bot der GAL seine Hilfe an: „Ich kann gerne einmal nach der nächsten Fraktionssitzung in der GAL-Geschäftsstelle vorbei kommen und schauen, woran der Fehler liegt.“ Er selbst schwört – trotz Datenbanken – noch immer auf seinen eigenen Verstand: „Den sollten auch GAL-Stadträte nicht an eine Maschine abtreten, sondern benutzen.“
GAL hat Rundungsfehler
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