Landesmedienoffensive erreicht Heidelberger Schulen

Heidelberg – In den nächsten Tagen werden die ersten Computer ausgeliefert, die das Land unter der Bezeichnung „Medienoffensive Schule“ finanziert hat. Darauf weist der Heidelberger Landtagsabgeordnete und Stadtrat Werner Pfisterer in einer Pressemitteilung am Freitag hin.


33 von 35 Schulen in Heidelberg werden im Rahmen dieses Programms mit neuen Computern ausgerüstet. Da die Antragsfrist noch bis zum 15. Juni läuft, kann es noch Ergänzungen geben. Daneben werden in Heidelberg sieben Innovative Schulprojekte gefördert, wofür das Land in Heidelberg knapp 38.000 Mark zur Verfügung stellt. Der Löwenanteil der Mittel in Höhe von 7.000 Mark geht an die berufsbildende Johannes-Gutenberg-Schule. Gefördert werden außerdem die Landhaus-Grund und Hauptschule mit Werkrealschule, das Heidelberger Fremdsprachen Institut, das Heidelberger College, die Elisabeth-von-Thadden Gymnasium und Realschule, die Graf-von-Galen-Schule sowie die Albert-Schweitzer-Grund und Hauptschule mit Werkrealschule mit Beträgen zwischen 4.000 und 5.500 Mark. Die Auswahl, so Pfisterer, zeige deutlich, daß das Land die technologische Innovation auf allen Ebenen und in allen Schultypen wünscht und unterstützt: „Wir müssen der kommenden Generation möglichst früh einen Zugang zu den neuen Medien schaffen. So lernen sie, sich zu informieren, sich zu bilden und behalten den technologischen Anschluß in einer sich rasend schnell verändernden Welt. Der Umgang mit modernen Computermedien wird morgen zu einem „Muß“ auf dem Stellenmarkt werden. Auf dem, so wünscht es sich Pfisterer, „sollen die Jugendlichen aus Baden-Württemberg die besten Startbedingungen vorfinden. Nur wenn in Baden-Württemberg und in der Rhein-Neckar-Region um Heidelberg und Mannheim herum genügend ausgebildete Schulabgänger zur Verfügung stehen, können durch innovative Ideen auch hier neue Arbeitsplätze geschaffen werden“, so die Einschätzung Pfisterers.